Zum Werk von Susanne Keller gehören Objekte, Installationen, gemalte Bilder, Fotografie, Texte & Gedichte sowie Musik, die zum Teil performativ aufgeführt wird.
Kellers Arbeitsprozess ist sowohl intuitiv wie auch intellektuell. Oft geht sie von Thematiken und Bildern aus, die sie inhaltlich interessieren oder als ersten Eindruck rein
visuell oder akustisch ansprechen. In die Formung ihrer Arbeiten fliessen Themen wie der Guckkasten, die fotografischen Apparate (z.B. die Camera Obscura), die Bühne,
der Theater- und Opernbau und Inspirationen aus dem Film, der Musik, dem Tanz, dem Theater, der Literatur, der Gesellschaft und der Natur ein, und zwar immer wieder wegen derer Kulissenhaftigkeit,
wegen des äusseren Charmes, dem gesellschaftlichen und persönlichen Interesse. Susanne Keller ist es wichtig, einen poetischen Klang in die Werke einzubringen;
sie sollen einen verschlüsselten Charakter und einen bildlichen, akustischen Reiz besitzen. Ihre Werke sind im Grunde materialisierte Gedichte, jedes mit einer anderen inhaltlichen Thematik.
Neben den erwähnten Thematiken und Inspirationen sind sie zusätzlich geprägt von der jeweiligen Lebensphase und dem Leben allgemein.
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